Die Kinder und Jugendlichen werden 1x wöchentlich für 2 Stunden auf einen Pferdehof gefahren oder kommen selbständig dorthin. Das wird praktisch und nach den Erfordernissen organisiert. Die Gruppen bestehen aus 4-6 Kindern und Jugendlichen. Vor Ort stehen zwei qualifizierte Betreuer und ggf. eine weitere Hilfskraft zur Verfügung. Auf dem Pferdehof stehen zwei bis vier Pferde bereit.
Es wird vermittelt:
• welche Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten ein Pferd hat
• welche Sprache Pferde sprechen und wie man diese lernen kann
• wie man sicher mit Pferden umgeht
• wie man die Tiere pflegt und putzt
• wie man sie füttert
• wie man die Ausrüstung einsetzt und pflegt
• wie man Pferde führt
• und wie man einfach mit den großen Tieren spielen und Freude haben kann
(Reiten spielt nur eine untergeordnete Rolle, es geht hauptsächlich um faire, klare Kommunikation, als Highlight dürfen die Kinder eventuell zum Projektende auch auf den Pferden reiten)
Praktisch bedeutet dies, dass in einem Schuljahr im
6-Wochenrhythmus jeweils 4-6 Kinder auf einen Hof oder eine Reitanlage gebracht werden. In der Zeit von 14.00 bis 15:30 h werden im praktischen Tun die o. g. Dinge vermittelt.
Insgesamt kommt die Maßnahme dann pro Schuljahr/Jahr und Schule/Einrichtung 25 bis 36 Kindern zu Gute.
Darüber hinaus ist das Pferdeprojekt auch eine wichtige Möglichkeit erste Erfahrungen in Projektarbeit zu sammeln und beispielsweise am Schuljahresende eine Projektpräsentation vor Eltern, Geschwistern, Lehrern und Mitschülern durchzuführen.
In späteren Projektphasen mit älteren Teilnehmern ist auch die Betreuung beim Übergang von Schule ins Berufsleben denkbar.
Voraussetzung für eine Teilnahme und für das Erreichen der Ziele ist die Freiwilligkeit der Kinder.
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